Gewerkschaftschronik
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04.10.2019 Schweiz
1. Mai Schweiz
SGB

1. Mai Schweiz
Frauenstreik
Volltext
Mehr zum Leben! Aufruf des SGB zum 1. Mai 2019. Wenn wir Arbeitnehmende zusammenstehen und unsere Interessen gemeinsam vertreten, können wir viel erreichen. Zum Beispiel im Betrieb: Mit einem Streik hat die Redaktion der Schweizer Nachrichtenagentur SDA die Direktion gezwungen, die Kündigungen aller über 60jährigen RedaktorInnen rückgängig zu machen. Zusammenstehen lohnt sich auch in einer ganzen Branche: Mit einer vorbildlichen Mobilisierung und Warnstreiks gelang es den Bauarbeitern nicht nur, ihr Rentenalter 60 zu retten und abzusichern, sondern gleichzeitig auch noch eine seit langem verdiente Lohnerhöhung zu erkämpfen. Auch in der Politik können wir Arbeitnehmende viel bewegen, wenn wir solidarisch für unsere gemeinsamen Interessen einstehen: Nur dank dem harten Auftreten der Gewerkschaften steht in der Debatte über das Rahmenabkommen Schweiz-EU endlich die Sicherung des Lohnschutzes, die Sicherung der Flankierenden Massnahmen im Zentrum. Angriffe auf den Lohnschutz. Doch wir wissen genau: Vielen aus Arbeitgeberkreisen, der Wirtschaft und der Politik war Lohnschutz schon immer ein Dorn im Auge. Sie stellen sich heute auf die Seite der süddeutschen Gewerbler und der Ideologen in der EU-Kommission, die unseren Lohnschutz abbauen und die schwachen EU-Regeln durchsetzen wollen. Wir Gewerkschaften stehen ein für die Personenfreizügigkeit. Sie ist eine Errungenschaft und schützt die Arbeitnehmenden, woher auch immer sie kommen vor Diskriminierung. Aber nur, wenn sie an einen starken Lohnschutz gekoppelt ist. Wir wollen Löhne statt Grenzen (…).
SGB, 10.4.2019.
SGB > 1. Mai Schweiz. Aufruf. SGB, 2019-04-10.
Ganzer Text
04.10.2019 Schweiz
1. Mai Schweiz
SGB

1. Mai Schweiz
Frauenstreik
Volltext
Mehr zum Leben! Aufruf des SGB zum 1. Mai 2019. Wenn wir Arbeitnehmende zusammenstehen und unsere Interessen gemeinsam vertreten, können wir viel erreichen. Zum Beispiel im Betrieb: Mit einem Streik hat die Redaktion der Schweizer Nachrichtenagentur SDA die Direktion gezwungen, die Kündigungen aller über 60jährigen RedaktorInnen rückgängig zu machen. Zusammenstehen lohnt sich auch in einer ganzen Branche: Mit einer vorbildlichen Mobilisierung und Warnstreiks gelang es den Bauarbeitern nicht nur, ihr Rentenalter 60 zu retten und abzusichern, sondern gleichzeitig auch noch eine seit langem verdiente Lohnerhöhung zu erkämpfen. Auch in der Politik können wir Arbeitnehmende viel bewegen, wenn wir solidarisch für unsere gemeinsamen Interessen einstehen: Nur dank dem harten Auftreten der Gewerkschaften steht in der Debatte über das Rahmenabkommen Schweiz-EU endlich die Sicherung des Lohnschutzes, die Sicherung der Flankierenden Massnahmen im Zentrum. Angriffe auf den Lohnschutz. Doch wir wissen genau: Vielen aus Arbeitgeberkreisen, der Wirtschaft und der Politik war Lohnschutz schon immer ein Dorn im Auge. Sie stellen sich heute auf die Seite der süddeutschen Gewerbler und der Ideologen in der EU-Kommission, die unseren Lohnschutz abbauen und die schwachen EU-Regeln durchsetzen wollen. Wir Gewerkschaften stehen ein für die Personenfreizügigkeit. Sie ist eine Errungenschaft und schützt die Arbeitnehmenden, woher auch immer sie kommen vor Diskriminierung. Aber nur, wenn sie an einen starken Lohnschutz gekoppelt ist. Wir wollen Löhne statt Grenzen (…).
SGB, 10.4.2019.
SGB > 1. Mai Schweiz. Aufruf. SGB, 2019-04-10.
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15.05.2019 Schweiz
1. Mai Schweiz
SEV Schweiz
SGB

1. Mai Schweiz
Referate
Volltext
1. Mai. Mehr zum Leben! „Mehr zum Leben!“ forderten die SGB-Gewerkschaften am diesjährigen 1.Mai an rund 60 Kundgebungen und Feiern im ganzen Land. Die grösste Kundgebung fand mit 16‘000 Teilnehmenden in Zürich statt. MEHR, so führten die Rednerinnen und Redner aus, das heisst mit Blick auf das Rahmenabkommen Schweiz-EU mehr Lohnschutz statt Abbau der flankierenden Massnahmen. Das heisst mit Blick auf die schlechte Lohnrunde 2018 mehr Lohn, besonders für die Frauen, die trotz Verfassungs- und Gesetzesauftrag nicht nur immer noch deutlich weniger verdienen als Männer, sondern auch immer noch das Gros der Haus-, Betreuungs- und Pflegearbeit leisten und sexueller und sexistischer Gewalt ausgesetzt sind. Sie fordern mehr Lohn, Zeit und Respekt und werden dies am 14. Juni mit dem Frauenstreik deutlich machen. MEHR meint aber auch mehr Rente, also eine stärkere AHV, und mehr Krankenkassenprämienverbilligung, wie es die vom SGB unterstützte Prämien-Entlastungs-Initiative verlangt. Es heisst aber auch mehr Schutz und Sicherheit am Arbeitsplatz, statt Angriffe auf das Arbeitsgesetz, die Ruhe- und Arbeitszeiten. Also mehr Zeit für uns selber. In Olten nannte der neue SGB-Präsident Pierre-Yves Maillard „drei Gründe sich weiterhin und noch mehr für soziale Gerechtigkeit und eine zivilisierte Welt einzusetzen“: Klima, Soziales und Gleichstellung. „Der Kampf gegen den Klimawandel und der Kampf für soziale Gerechtigkeit können nicht getrennt werden.“ (…).
SEV, 15.5.2019.
SEV > 1. Mai 2019. Referate. SEV, 2019-05-15.
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01.05.2019 Schweiz
1. Mai Schweiz
Frauen
Unia Schweiz

1. Mai Schweiz
Frauenstreik
Volltext
Tag der Arbeit 2019. 1. Mai im Zeichen des Frauen*streiks. Am heutigen Tag der Arbeit gehen in zahlreichen Städten und Gemeinden der Schweiz Tausende von Menschen auf die Strasse. Der diesjährige 1. Mai steht im Zeichen der Mobilisierung für den Frauen*streik- und Aktionstag vom 14. Juni. An den Kundgebungen und Maifeiern sprechen viele Frauen, die Respekt, mehr Lohn und mehr Zeit fordern. Die Frauen in der Schweiz sind wütend. Das zeigen sie deutlich am heutigen 1. Mai. Sei es in Zürich, Bern, Basel, Altdorf, Lausanne, Lugano oder Sion: Überall fordern die Frauen an den Kundgebungen und Maifeiern Respekt, mehr Lohn und mehr Zeit. Im Vorfeld des Frauen*streik und -aktionstag vom 14. Juni zeigt sich: Die Frauen in der Schweiz sind viele und sie sind bereit zu kämpfen. Ungerechtigkeit hat ein Geschlecht. Unia-Präsidentin Vania Alleva spricht morgens in Winterthur ZH und abends in Altdorf UR. In ihrer Rede betont sie, dass wir heute statt sozialem Ausgleich und Integration eine zunehmende Ungleichheit und eine verstärkte Diskriminierung erleben. „Die Ungerechtigkeit hat auch ein Geschlecht. Wir Frauen verdienen in der reichen Schweiz im Schnitt immer noch 17 Prozent weniger als unsere männlichen Kollegen. Das ist der Schnitt. Im gewerkschaftlichen Alltag treffen wir oft noch krassere Fälle an. Dagegen wehren wir uns auf der Basis starker Werte: Solidarität, sozialer Ausgleich, Gerechtigkeit und Freiheit.“ Kein Gesetz erlaubt Diskriminierung der Frauen. (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung. 1.5.2019.
Unia Schweiz > 1. Mai Schweiz. Frauenstreik. Unia, 2019-05-01.
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01.05.2019 Schweiz
1. Mai Schweiz
Personen
SGB
Matthias Preisser
1. Mai Schweiz
Volltext
1. Mai 2019: Mehr zum Leben und Frauenstreik. Mai-Demonstrationen und Feiern an rund 60 Orten in der ganzen Schweiz. "Mehr zum Leben!" fordern der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) und die ihm angeschlossenen Gewerkschaften am diesjährigen 1. Mai. Dies getragen von der Überzeugung, dass Arbeitnehmende viel erreichen können, wenn sie zusammenstehen und ihre Interessen gemeinsam vertreten. Sei es bei Streikaktionen wie letztes Jahr bei der Nachrichtenagentur SDA oder auf dem Bau, sei es mit Kampagnen für bessere Löhne, Renten und Arbeitsbedingungen, sei es mit Aktionen wie dem Frauenstreik vom 14. Juni. Die SGB-Gewerkschaften sind an allen rund 60 1. Mai-Demonstrationen und Feiern in der ganzen Schweiz beteiligt, an denen heute zehntausende Arbeitnehmende und insbesondere Frauen auf die Strasse gehen und ihre Forderungen an die Politik und die Wirtschaft richten. Die grösste Kundgebung fand mit 16 000 Teilnehmenden in Zürich statt. Mehr, so führten die Rednerinnen und Redner aus, das heisst mit Blick auf das Rahmenabkommen Schweiz-EU mehr Lohnschutz, statt Abbau der flankierenden Massnahmen. Das heisst mit Blick auf die schlechte Lohnrunde 2018 mehr Lohn, ganz besonders für die Frauen, die trotz Verfassungs- und Gesetzesauftrag nicht nur immer noch deutlich weniger verdienen als Männer, sondern auch immer noch das Gros der Haus-, Betreuungs- und Pflegearbeit leisten, sexueller und sexistischer Gewalt ausgesetzt sind. (…). atthias Preisser, SGB Kommunikation.. SGB, 1.5.2019.
Personen > Preisser Mathias. 1. Mai Schweiz 2019. SGB, 2019-05-01.
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01.05.2019 Schweiz
1. Mai Schweiz
Unia Schweiz

1. Mai Schweiz
Volltext
Zehntausende an 1. Mai-Feiern in der ganzen Schweiz
Allein in Zürich kamen 16'000 an die 1.-Mai-Kundgebung.
Zehntausende Arbeitnehmende und insbesondere Frauen forderten an rund 60 Demonstrationen zum 1. Mai mehr Respekt, Lohn und Zeit für die Frauen. Die grösste Kundgebung fand mit 16'000 Teilnehmenden in Zürich statt.
Der 1. Mai 2019 stand in der Schweiz ganz im Zeichen des Frauenstreik- und -aktionstages vom 14. Juni. An allen Demonstrationszügen und Platzkundgebungen, in allen Reden und Wortbeiträgen, in den Diskussionen während der Demo oder nachher beim Kaffee: überall wurde rege über Diskriminierung, Lohnungleichheit und Sexismus diskutiert und was dagegen unternommen werden muss.
Unia-Präsidentin Vania Alleva brachte es auf den Punkt, als sie in ihrer Rede die Frage nach einem „guten Leben“ stellte: „Gewerkschaften müssten heute auch visionäre Organisationen sein. Wir verlangen, dass die Arbeit insgesamt im Interesse der Menschen organisiert wird, dass ihre Früchte gerecht verteilt werden. Es geht um sozialen Ausgleich, gleiche Rechte, Demokratie und den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen.“
Unia Schweiz, 1.5.2019.
Unia Schweiz > 1. Mai Schweiz 2019. Unia Schweiz, 2019-05-01.
01.05.2019 Schweiz
1. Mai Schweiz
Unia Schweiz

1. Mai Schweiz
Frauenstreik
Volltext
1. Mai im Zeichen des Frauen*streiks. In der ganzen Schweiz beteiligen sich heute Tausende an den 1. Mai Feiern. Am heutigen Tag der Arbeit gehen in zahlreichen Städten und Gemeinden der Schweiz Tausende von Menschen auf die Strasse. Der diesjährige 1. Mai steht im Zeichen der Mobilisierung für den Frauen*streik- und -aktionstag vom 14. Juni. An den Kundgebungen und Maifeiern sprechen viele Frauen, die Respekt, mehr Lohn und mehr Zeit fordern. Die Frauen in der Schweiz sind wütend. Das zeigen sie deutlich am heutigen 1. Mai. Sei es in Zürich, Bern, Basel, Altdorf, Lausanne, Lugano oder Sion: Überall fordern die Frauen an den Kundgebungen und Maifeiern Respekt, mehr Lohn und mehr Zeit. Im Vorfeld des Frauen*streik und -aktionstag vom 14. Juni zeigt sich: Die Frauen in der Schweiz sind viele und sie sind bereit zu kämpfen. Ungerechtigkeit hat ein Geschlecht. Unia-Präsidentin Vania Alleva betont in ihren Reden in Winterthur und Altdorf, dass wir heute statt sozialem Ausgleich und Integration eine zunehmende Ungleichheit und verstärkte Diskriminierung erleben. „Die Ungerechtigkeit hat auch ein Geschlecht. Wir Frauen verdienen in der reichen Schweiz im Schnitt immer noch 17 Prozent weniger als unsere männlichen Kollegen. Das ist der Schnitt. Im gewerkschaftlichen Alltag treffen wir oft noch krassere Fälle an. Dagegen wehren wir uns auf der Basis starker Werte: Solidarität, sozialer Ausgleich, Gerechtigkeit und Freiheit.“ Kein Gesetz erlaubt Diskriminierung der Frauen. (…).
Unia Schweiz, 1.5.2019.
Unia Schweiz > 1. Mai Schweiz. Frauenstreik. Unia Schweiz, 2019-05-01
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01.05.2018 Schweiz
1. Mai Schweiz
Personen
SGB
Ewald Ackermann
1. Mai Schweiz
Referate
Volltext
1. Mai 2018: Lohngleichheit. Punkt. Schluss! Einige Zehntausend heute an den Mai-Feiern in der Schweiz. An über 50 Orten der Schweiz sind heute, am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, einige Zehntausend Menschen auf die Strasse gegangen. Sie haben für Lohngleichheit, für gerechte Löhne und bessere Renten, für einen Erhalt des Service public und gegen eine Zertrümmerung des Arbeitsgesetzes und gegen eine wilde Flexibilisierung der Arbeitszeiten demonstriert. Die grösste Feier hat in Zürich stattgefunden mit gut 13'000 Teilnehmenden. Zitate aus 1.-Mai-Reden. An den meisten Orten sind die Umzüge oder Kundgebungen inzwischen abgeschlossen. Vielerorts haben mittlerweile kulturelle und gesellige Anlässe begonnen. In Basel und Bern kritisierte SGB-Zentralsekretärin Regula Bühlmann die Arbeitgeber, welche die Lohngleichstellung bekämpfen: "Sie sind im Grunde ihres Fühlens Patriarchen geblieben: Sie wollen weiter ihren persönlichen Managementstyle pflegen, wollen die Leistung ihrer Mitarbeitenden aus dem Bauch heraus beurteilen [...] Sich nur ja nicht dreinreden lassen, heisst ihre Devise. [...] Aber wisst ihr was? Sie haben die Rechnung ohne uns gemacht!" SGB-Vize und SEV-Präsident Giorgio Tuti in St. Gallen: "Nun will die Rechte das höhere Frauenrentenalter ohne genügende Kompensationen durchsetzen. Das werden wir Gewerkschaften nicht zulassen und weiter für höhere AHV-Renten kämpfen. (…). Ewald Ackermann.
SGB, Medienmitteilung, 1.5.2018.
SGB > 1. Mai 2018. Veranstaltungen. SGB, 2018-05-01.
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01.05.2018 Schweiz
1. Mai Schweiz
Unia Schweiz

1. Mai Schweiz
Lohngleichheit
Volltext
1. Mai im Zeichen der Lohngleichheit. Punkt. Schluss! Solidarität statt soziale Spaltung – allein in Zürich kamen rund 13'000 Menschen an die 1. Mai-Kundgebung. In der ganzen Schweiz gingen heute, am Tag der Arbeit, Zehntausende auf die Strasse. Unter dem Motto „Lohngleichheit. Punkt. Schluss!“ forderten sie insbesondere das Ende der skandalösen Lohndiskriminierung! Frauen verdienen rund 20 Prozent weniger als Männer. 37 Jahre nach der Verankerung des Prinzips „gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit“ muss die Lohngleichheit endlich Tatsache werden. Dafür machten wir am 1. Mai Druck: Lohngleichheit. Punkt. Schluss! Solidarität statt soziale Spaltung. Unia-Präsidentin Vania Alleva war Hauptrednerin in Zürich. Sie betonte, dass ausser den Frauen etwa auch Migrant/innen systematisch diskriminiert werden und forderte gleiche Rechte für alle. Alleva: „Wenn wir sagen: ‚Lohngleichheit. Punkt. Schluss!‘, dann geht es, ganz grundsätzlich, um die Wahl zwischen Solidarität und sozialer Spaltung.“ Sozialen Fortschritt durchzusetzen. Auch die Unia-Geschäftsleitungsmitglieder Corinne Schärer, Corrado Pardini, Véronique Polito und Nico Lutz fordern endlich griffige Massnahmen zur Durchsetzung der Lohngleichheit. In ihren Reden hoben sie die Rolle der Gewerkschaften beim sozialen Fortschritt hervor. Zusammen kämpfen. Doch es gilt weiter zu kämpfen: für gute Gesamtarbeitsverträge mit mehr Schutz, faire Löhne, sichere Renten für alle, (...). .
Unia Schweiz, 1.5.2018.
Unia Schweiz > 1. Mai Schweiz 2018. Lohngleichheit. Unia Schweiz, 2018-05-01.
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01.05.2018 Schweiz
1. Mai Schweiz
Syndicom

1. Mai Schweiz
Referate
Volltext
Heute Mai-Feiern an über 50 Orten in der ganzen Schweiz. „Lohngleichheit. Punkt. Schluss! : Unter dieses Motto hat der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) die diesjährigen 1. Mai-Feiern gestellt. Die SGB-Gewerkschaften sind an quasi allen über 50 Anlässen in der Schweiz beteiligt, an welchen heute die Arbeitnehmenden, und dabei speziell die Frauen, auf die Strasse gehen und Politik und Wirtschaft auffordern, auch ihre Probleme ernst zu nehmen. Überall fordern die RednerInnen, dass das Parlament, konkret: der Ständerat, endlich vorwärts macht mit der Lohngleichstellung und die entsprechende Revision des Gleichstellungsgesetzes nicht mehr torpediert. Die Gewerkschaften verlangen zudem an diesem 1. Mai mehr und sicherere Jobs, insbesondere für ältere Arbeitnehmende, mehr Lohn, insbesondere für Berufsleute mit Lehre und langer betrieblicher Zugehörigkeit, kürzere Arbeitszeiten, effiziente Massnahmen zur Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Betreuung und bessere Altersrenten. Sie werden weiterhin für einen effizienten Service public einstehen und entschlossen gegen eine wilde Flexibilisierung der Arbeitszeiten antreten. Zitate aus 1.-Mai-Reden. In Winterthur erinnerte SGB-Präsident Paul Rechsteiner an die Erfolge, die vor 100 Jahren durch den Landesstreik erkämpft worden waren. Wenn die Arbeitgeber heute zentrale Errungenschaften in Frage stellen wollten, etwa im SBB-GAV oder bei Rentenalter (…). 
Syndicom, 1.5.2018.
Syndicom > 1. Mai Schweiz 2018. Referate. Syndicom, 2018-05-01.
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18.04.2018 Schweiz
1. Mai Schweiz
SGB

1. Mai Schweiz
Lohngleichheit
Volltext
Lohngleichheit. Punkt. Schluss! Aufruf zum 1. Mai 2018. Seit 37 Jahren verlangt unsere Verfassung die Gleichstellung von Mann und Frau, auch in der Arbeitswelt. Seit 22 Jahren verlangt das Gesetz gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit. Davon sind wir immer noch weit entfernt. Wir fordern: Lohngleichheit. Punkt. Schluss! Seit 37 Jahren verlangt unsere Verfassung die Gleichstellung von Mann und Frau, auch in der Arbeitswelt. Seit 22 Jahren verlangt das Gleichstellungsgesetz gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit. Und heute? Was ist die Schweizer Realität? Immer noch hinken die Löhne der Frauen denjenigen der Männer hinterher. Dabei sind über 40% der Lohndifferenz nur durch Diskriminierung erklärbar. Jeder Frau entgehen so jeden Monat im Schnitt 600 Franken. Seit der französischen Revolution folgt der Fortschritt dem Prinzip der égalité, der Gleichheit, auf der sich auch die Freiheit entfalten kann. One man, one vote war ein erster Schritt – nur für die Männer. Die Frauen mussten warten. In der Schweiz sehr lange. Noch länger warteten sie auf andere Gleichstellungsschritte. Beim Lohn muss die Warterei nun aufhören. Für Schub sorgen die Frauen und die Gewerkschaften. Seit 30 Jahren, beharrlich und zäh. So gelang es, den Lohnrückstand etwas zu senken. Doch die Lohndiskriminierung hält sich hartnäckig. Freiwillige Massnahmen der Firmen reichen nicht. Deshalb ist auch der Bundesrat endlich bereit, per Gesetz etwas mehr Rechenschaft (…).
SGB, 18.4.2018.
SGB > 1. Mai Schweiz 2018. Aufruf. SGB, 2018-04-18.
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01.05.2017 Schweiz
1. Mai Schweiz
Personen
SGB
Ewald Ackermann
1. Mai Schweiz
Volltext
Heute Mai-Feiern an über 50 Orten in der ganzen Schweiz. Zukunft für alle. Sozialer. Gerechter. An über 50 Orten der Schweiz werden heute, am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, die Menschen auf die Strasse gehen und Politik und Wirtschaft auffordern, die Sorgen der kleinen Leute ernst zu nehmen. Der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB), dessen Gewerkschaften an quasi allen diesen Anlässen beteiligt sind, hat die diesjährigen 1. Mai-Feiern unter das Motto „Zukunft für alle. Sozialer. Gerechter." gestellt. In allen Landesgegenden werden heute die Menschen für mehr und sicherere Jobs, für gerechte Löhne und bessere Renten, für Gleichstellung, für einen vollwertigen Service public und gegen eine Wildwest-Flexibilisierung der Arbeitszeiten demonstrieren. Die Redner/innen der Gewerkschaften werden dazu aufrufen, am 24. September der Altersvorsorge 2020 zuzustimmen - als einem Kompromiss, der mit dem AHV-Ausbau, der besseren Versicherung der Teilzeitarbeit in der zweiten Säule und dem verunmöglichten Ausschluss älterer Arbeitslosen aus der Pensionskasse auch wichtige Fortschritte bringt. Zitate aus 1.Mai-Reden. An einigen Orten sind die Umzüge inzwischen abgeschlossen. In Baden rief SGB-Präsident Paul Rechsteiner dazu, Altersvorsorge 2020 zu unterstützen. Denn: "Aus einer Vorlage, welche die AHV geschwächt hätte, ist eine geworden, die die AHV stärkt. (...) Die Rentenerhöhung um 840 Franken pro Jahr für Alleinstehende und bis zu 2'712 Franken pro Jahr für Ehepaare ist aber nicht nichts. Wer die Verbesserung der AHV-(...).  
SGB, 1.5.2017.
SGB > 1. Mai Schweiz 2017. SGB, 2017-05-01.
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01.05.2017 Schweiz
1. Mai Schweiz
Unia Schweiz

1. Mai Schweiz
Volltext
Tag der Arbeit bringt Zehntausende auf die Strassen. Mehr Schutz für alle – gegen Abbau und Diskriminierung. „Zukunft für alle. Sozialer. Gerechter.“: Unter diesem Motto nehmen dieses Jahr Zehntausende Menschen in der ganzen Schweiz an Kundgebungen zum Tag der Arbeit teil. Die Unia als grösste Gewerkschaft der Schweiz beteiligt sich massgeblich an den zahlreichen 1. Mai-Veranstaltungen. Ihre Redner/innen stellen die Antworten der Gewerkschaft auf die drängendsten gesellschaftlichen Probleme ins Zentrum ihrer Ansprachen. Viele Arbeitnehmende machen sich Sorgen: um ihren Job, ihren Lohn und ihre künftige Rente. Die neoliberalen Rezepte des Arbeitgeberverbandes sowie von bürgerlichen Politikern und rechten Populisten sind keine Lösung. Im Gegenteil: Sie gefährden den sozialen Zusammenhalt und führen in die Sackgasse. Dagegen wehrt sich die Unia. Vania Alleva: Einheit und Solidarität für eine bessere Gesellschaft. Zentrales Anliegen von Unia-Präsidentin Vania Alleva ist die Anerkennung der Arbeit: in Form einer gerechten Entlohnung, guter Arbeitsbedingungen und sozialer Sicherheit, aber auch in Form von Respekt und Würde. „Arbeitslosigkeit, Job-Unsicherheit, Lohndruck, prekäre Arbeitsverhältnisse, einseitige Flexibilisierung greifen um sich, in der Schweiz wie in vielen anderen Ländern. Damit verbunden sind zunehmende soziale Unsicherheit, immer extremere Ungleichheit und vielfältige Diskriminierungen.“ Viele Menschen machten sich Sorgen. „Diese Sorgen sind die Folge einer Politik, die sich nicht um die Probleme der Menschen kümmert, sondern die ideologischen Glaubenssätze des Neoliberalismus hochhält. (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 1.5.2017.
Unia Schweiz > 1. Mai Schweiz. Unia Schweiz, 2017-05-01.
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01.05.2017 Schweiz
1. Mai Schweiz
Syndicom

1. Mai Schweiz
Volltext
1. Mai 2017: Zukunft für alle. Sozialer. Gerechter. Viele Arbeitnehmende machen sich Sorgen. Um ihren Job. Um ihren Lohn. Um ihre künftige Rente. Um die internationale Lage. Wir Gewerkschaften benennen die Probleme. Wir kämpfen. Wir haben wesentlich dazu beigetragen, die fremden-feindliche und diskriminierende Durchsetzungs-initiative und die schädliche Unternehmenssteuerreform III abzuschmettern. Doch wir wollen nicht nur abwehren. Wir wollen und können die Schweiz auch gestalten. Sozialer. Gerechter. Etwa in der Altersvorsorge. Gegen erbitterten Widerstand setzten wir erstmals seit 42 Jahren eine Erhöhung der AHV-Renten durch und nicht bloss eine Anpassung. Die von uns mitgestaltete Altersvorsorge 2020 bringt eine Reihe weiterer Fortschritte. Nicht in allen Fragen konnten wir uns durchsetzen, die Reform ist Ausdruck eines Kompromisses. Das höhere Frauenrentenalter ist ein klarer Rückschritt. Unter dem Strich bleibt, was die wenigsten erwartet hatten: Eine Rentenreform, die nicht nur Abbau bringt, sondern auch sozialen Fortschritt. Auch für die Genderfrage gilt: gerechter und sozialer. Gleichheit beim Rentenalter verlangt Gleichheit zuvor. Lohngleichheit: Betriebe müssen Frauen und Männern gleiche Löhne zahlen, ansonsten gebüsst werden. Bei der Umsetzung der SVP-Masseneinwanderungsinitiative. haben wir diskriminierende Kontingente verhindert, die flankierenden Massnahmen, wenn auch bescheiden, weiter entwickelt, und durchgesetzt, dass Arbeitslose bei der Stellenbesetzung einen Vorsprung erhalten sollen. (...). SGB.
Syndicom, 1.5.2017.
Syndicom > 1. Mai Schweiz 2017. Syndicom, 2017-05-01.
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01.05.2017 Schweiz
1. Mai Schweiz
Syndicom

1. Mai Schweiz
Volltext
1. Mai 2017: Zukunft für alle. Sozialer. Gerechter. Viele Arbeitnehmende machen sich Sorgen. Um ihren Job. Um ihren Lohn. Um ihre künftige Rente. Um die internationale Lage. Wir Gewerkschaften benennen die Probleme. Wir kämpfen. Wir haben wesentlich dazu beigetragen, die fremden-feindliche und diskrimi-nierende Durchsetzungs-initiative und die schädliche Unternehmenssteuerreform III abzuschmettern. Doch wir wollen nicht nur abwehren. Wir wollen und können die Schweiz auch gestalten. Sozialer. Gerechter. Etwa in der Altersvorsorge. Gegen erbitterten Widerstand setzten wir erstmals seit 42 Jahren eine Erhöhung der AHV-Renten durch und nicht bloss eine Anpassung. Die von uns mitgestaltete Altersvorsorge 2020 bringt eine Reihe weiterer Fortschritte. Nicht in allen Fragen konnten wir uns durchsetzen, die Reform ist Ausdruck eines Kompromisses. Das höhere Frauenrentenalter ist ein klarer Rückschritt. Unter dem Strich bleibt, was die wenigsten erwartet hatten: Eine Rentenreform, die nicht nur Abbau bringt, sondern auch sozialen Fortschritt. Auch für die Genderfrage gilt: gerechter und sozialer. Gleichheit beim Rentenalter verlangt Gleichheit zuvor. Lohngleichheit: Betriebe müssen Frauen und Männern gleiche Löhne zahlen, ansonsten gebüsst werden. ei der Umsetzung der SVP-Masseneinwanderungsinitiative. haben wir diskriminierende Kontingente verhindert, die flankierenden Massnahmen, wenn auch bescheiden, weiter entwickelt, und durchgesetzt, dass Arbeitslose bei der Stellenbesetzung einen Vorsprung erhalten sollen. (…). (SGB)
Syndicom, 1.5.2017.
Syndicom > 1. Mai Schweiz 2017. Syndicom, 2017-05-01-1.
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01.05.2017 Schweiz
1. Mai Schweiz
SGB

1. Mai Schweiz
Volltext
1. Mai: Zukunft für alle. Sozialer. Gerechter. Am 1. Mai erwartet uns ein abwechslungsreiches Programm. In rund 50 Schweizer Städten und Dörfern erwartet Sie ein abwechslungsreiches 1.-Mai-Programm. Im Zentrum der Veranstaltungen stehen die Antworten der Gewerkschaften auf die drängendsten gesellschaftlichen Probleme. Job, Lohn, Rente. Viele Arbeitnehmende machen sich Sorgen: um ihren Job, ihren Lohn und ihre künftige Rente. Die neoliberalen Rezepte des Arbeitgeberverbandes und von bürgerlichen Politikern sind keine Lösung. Im Gegenteil: Sie gefährden den sozialen Zusammenhalt und führen in die Sackgasse. Dagegen wehren wir uns! Gemeinsam für eine gute Zukunft. Doch wir wollen nicht nur abwehren. Es gibt eine Alternative zur sozialen und wirtschaftlichen Sackgasse! Wir wollen – und können – auch gestalten. Für eine Zukunft für alle. Sozialer. Gerechter. Altersvorsorge. Für eine starke AHV und sichere Renten für alle! Gleichstellung. Lohngleichheit jetzt! Anerkennung aller bezahlten und unbezahlten Arbeit! Für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf! Stopp Sexismus! Löhne und Lohnschutz. Faire Löhne statt Ausbeutung und Lohndrückerei! Gute GAV für alle und Verstärkung der flankierenden Massnahmen! Arbeitszeit. Gegen Aushöhlung des Arbeitsgesetzes und immer mehr Stress am Arbeitsplatz! Bürger/innenrechte. Willkommenskultur statt Fremdenfeindlichkeit. Das Bürgerrecht ist ein Recht, kein Privileg – erleichterte Einbürgerung für alle! Internationale Solidarität
Gute Arbeitsbedingungen und soziale Gerechtigkeit statt Ausgrenzung, weltweit! Raus zum 1. Mai! (...).
SGB > 1. Mai Schweiz. SGB, 2017-05-01.
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27.04.2017 Schweiz
1. Mai Schweiz
Unia Schweiz

1. Mai Schweiz
Volltext
Wofür wir kämpfen. Starke AHV und sichere Renten für alle! Seit Jahren fordern die Gewerkschaften die Stärkung der AHV. Sie ist die stabilste und solidarischste Säule unserer Altersvorsorge. In der „Altersvorsorge 2020“ konnten wir – gegen den erbitterten Widerstand der Arbeitgeber sowie von SVP und FDP – erstmals seit 42 Jahren eine Erhöhung der AHV-Renten durchsetzen. Für Teilzeitarbeitende und Menschen mit kleinem Einkommen bringt die Reform auch Verbesserungen in der beruflichen Vorsorge (BVG). Eine bittere Pille bleibt: die Erhöhung des Frauenrentenalters auf 65 Jahre. Gleichstellung: Lohngleichheit subito! Gleichheit beim Rentenalter verlangt Gleichheit zuvor. Vor allem Lohngleichheit. Diese muss nun endlich durchgesetzt werden, wenn nötig mittels Volksinitiative. Zwar hat der Bundesrat eine Gesetzesreform vorgeschlagen. Doch diese geht viel zu wenig weit. Die Arbeitgeber müssen verpflichtet werden, ihre Löhne regelmässig zu überprüfen und auch anzupassen. Sonst gehören sie bestraft. Zudem braucht es dringend Massnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die Anerkennung aller bezahlten und unbezahlten Arbeit. Faire Löhne statt Ausbeutung und Lohndrückerei! Lohndumping ist in der Schweiz an der Tagesordnung. Die skandalösen Fälle, die wir immer wieder aufdecken, sind jedoch nur die Spitze des Eisbergs. Lohndumping ist ein flächendeckendes Problem und kommt in vielen Branchen vor. Um die Löhne und Arbeitsbedingungen in der Schweiz zu schützen, braucht es (mehr) gute GAV für alle und eine Verstärkung der flankierenden Massnahmen! Gegen Aushöhlung des Arbeitsgesetzes! (,,,),
Unia Schweiz, 27.4.2017.
Unia Schweiz > 1. Mai 2017. Unia Schweiz, 2017-04-27.
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01.05.2016 Schweiz
1. Mai Schweiz
Garanto
Personen
Oscar Zbinden
1. Mai Schweiz
Volltext
Der 1. Mai ist der Tag aller Arbeitnehmenden. Der 1. Mai ist der Feiertag aller Arbeitnehmenden – auf der ganzen Welt. Auch für Bundesangestellte ist es wichtiger denn je, sich an den lokalen oder regionalen 1.-Mai-Feiern am Umzug und auf den Festplätzen zu zeigen und Farbe zu bekennen. So unterschiedlich die Teilnehmenden an 1.-Mai-Feiern auch sind, so sehr haben wir alle eines gemeinsam: Wir sind materiell vom Arbeitgeber abhängig und vereinen uns deshalb im Kampf für Arbeitnehmerrechte und Verbesserungen der Arbeitsbedingungen. Auch dieses Jahr werden Einigkeit und Solidarität unter den Bundesangestellten im Kampf gegen die Sparmassnahmen beim Bund mit Stellenabbau beim Bundespersonal entscheidend sein. Deshalb rufen wir unsere Mitglieder auf, die Fahne von Garanto auch am Tag der Arbeit hochzuhalten. Mitmachen – mitreden – mitbestimmen! Stoppen wir die Sparpolitiker!
Oscar Zbinden.
Garanto, 1.5.2016.
Garanto > 1. Mai Schweiz. Garanto, 2016-05-01.
Ganzer Text
01.05.2016 Schweiz
1. Mai Schweiz
Unia Schweiz

1. Mai Schweiz
Referate
Volltext
Tag der Arbeit bringt Zehntausende auf die Strassen. Gegen Diskriminierungen und die bürgerliche Abbauoffensive. „Gemeinsam kämpfen – für eine starke AHV“ – ist das Motto des diesjährigen 1. Mai. Zehntausende beteiligten sich in der ganzen Schweiz an Demonstrationen und Kundgebungen zum Tag der Arbeit. Die Unia als grösste Gewerkschaft der Schweiz war massgeblich an den zahlreichen Veranstaltungen beteiligt. Ihre Rednerinnen und Redner stellten die Sicherung der Altersvorsorge, den starken Franken, die Fremdenfeindlichkeit sowie die soziale Ungleichheit ins Zentrum ihrer Ansprachen. Vania Alleva: Kämpfen lohnt sich. (…). Aldo Ferrari: AHVplus für alle! (…). Corinne Schärer: Ungleichheiten abschaffen! (…). Corrado Pardini: Neoliberalen Abbau auf AHV stoppen. (…). (…). Pierluigi Fedele: Nationalbank muss Verantwortung übernehmen. (…). Medienrohstoff der Gewerkschaft Unia.
Unia Schweiz, 1.5.2016.
Unia Schweiz > 1. Mai 2016. Referate. Unia Schweiz, 2016-05-01.
Ganzer Text
01.05.2016 Schweiz
1. Mai Schweiz
Personen
SGB
Ewald Ackermann
1. Mai Schweiz
Referate
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Kampf für starke AHV im Mittelpunkt. Heute Mai-Feiern an über 50 Orten in der ganzen Schweiz. An über 50 Orten der Schweiz sind heute, am Tag der Arbeit, trotz garstiger Witterung mehrere 10'000 Menschen gegen Renten- und Stellenabbau und für mehr soziale Gerechtigkeit auf die Strasse gegangen. Der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) hat die diesjährigen 1. Mai-Feiern unter das Motto „Gemeinsam kämpfen - für eine starke AHV" gestellt. Die meisten Kundgebungen, die grösste davon in Zürich mit gut 10‘000 Teilnehmenden, sind mittlerweile beendet, die Feste dauern an. Die Menschen demonstrierten friedlich, aber entschieden dafür, dass die derzeit sinkenden Pensionskassenrenten durch höhere AHV-Renten ausgeglichen werden. Sie protestierten gegen die Pläne der bürgerlichen Parteien, die bei den Renten einen Leistungsabbau und Rentenalter 67 erzwingen wollen. Obwohl ältere Arbeitnehmende schon heute Mühe haben, bis zum ordentlichen Rentenalter ihre Stelle zu halten. Dutzende von Redner/innen zeigten auf, dass die AHV die Alterung der Gesellschaft bislang gut aufgefangen hat und dies auch in Zukunft tun wird. Sie werden das Argument der „demografischen Ausweglosigkeit" als Rechtfertigungstrick für einen Rentenabbau entlarven - und verlangen, dass die AHV zu stärken ist. Zitate aus 1.Mai-Reden. (…). Ewald Ackermann.
SGB, 1.5.2016.
Personen > Ackermann Ewald. 1. Mai Schweiz. Referate. SGB, 2016-05-01.
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01.05.2016 Schweiz
1. Mai Schweiz
Syndicom

1. Mai Schweiz
Referate
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1. Mai: Kampf für starke AHV im Mittelpunkt. An über 50 Orten der Schweiz sind heute, am Tag der Arbeit, trotz garstiger Witterung mehrere 10'000 Menschen gegen Renten- und Stellenabbau und für mehr soziale Gerechtigkeit auf die Strasse gegangen. Der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) hat die diesjährigen 1. Mai-Feiern unter das Motto "Gemeinsam kämpfen - für eine starke AHV" gestellt. Die meisten Kundgebungen, die grösste davon in Zürich mit gut 10‘000 Teilnehmenden, sind mittlerweile beendet, die Feste dauern an. Die Menschen demonstrierten friedlich, aber entschieden dafür, dass die derzeit sinkenden Pensionskassenrenten durch höhere AHV-Renten ausgeglichen werden. Sie protestierten gegen die Pläne der bürgerlichen Parteien, die bei den Renten einen Leistungsabbau und Rentenalter 67 erzwingen wollen. Obwohl ältere Arbeitnehmende schon heute Mühe haben, bis zum ordentlichen Rentenalter ihre Stelle zu halten. Dutzende von Redner/innen zeigten auf, dass die AHV die Alterung der Gesellschaft bislang gut aufgefangen hat und dies auch in Zukunft tun wird. Sie werden das Argument der „demografischen Ausweglosigkeit" als Rechtfertigungstrick für einen Rentenabbau entlarven - und verlangen, dass die AHV zu stärken ist. In Interlaken sprach Corrado Pardini (Unia GL) u.a. zur AHV als Grundpfeiler der Schweiz: „Wer ein Leben lang gechrampft hat, soll im Alter sorgenfrei leben können. (...) SVP und FDP aber wollen die Sozialversicherungen zusammenstreichen. Dann müssen sich die Menschen privat absichern, ein hundertfaches Milliardengeschäft für die Privatversicherer. Darum sagen sie, (…). (SGB)
Syndicom, 1.5.2016.
Syndicom > 1. Mai Schweiz. Referate. Syndicom, 2016-05-01.
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01.05.2016 Schweiz
1. Mai Schweiz
VPOD-Magazin

1. Mai Schweiz
Referate
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Tag der Arbeit 2016 im Zeichen der AHV und der Flüchtlinge. In die Regenhosen! Die AHV und die Flüchtlinge standen im Zentrum von Reden und Transparenten am 1. Mai 2016 in der Schweiz. Wieder waren - trotz erneut miserablem Wetter - in der ganzen Schweiz mehrere Zehntausend Menschen auf der Strasse. In den Augen von Mattea Meyer (SP-Nationalrätin), die in Zürich und in St. Gallen sprach, sind wir alle „Gutmenschen“ - und können darauf stolz sein: „Weil „Gutmensch“ nichts anderes bedeutet, als dafür einzustehen, dass die Bedürfnisse der Menschen mehr zählen als der Profit. Dass die Freiheit der Menschen über der Freiheit des Geldes steht. Und dass wir uns der Idee verweigern, Menschen nach einem Papierstück zu beurteilen und zu behandeln.“ Beat Jans (SP-Nationalrat) sieht die Welt des 21. Jahrhunderts als Dorf: „Alle grossen Probleme können nur gelöst werden, wenn die Länder sich zusammenraufen und ihre Gemeinsamkeiten suchen.“ Er geisselte die doppelzüngige Politik der Bürgerlichen, die für Sozialausgaben angeblich kein Geld haben, wohl aber für Steuergeschenke: „Es braucht jetzt klare Signale an die Bonzen- und Bauernvertreter in Bern, sonst kriegen die den Hals nie voll, und wir alle bezahlen die Zeche. Das Fuder ist überladen. Steigen wir in die Hosen.“ Dass bei Abbauprogrammen Arbeitsbedingungen und Qualität des Service public als erstes unter die Räder kommen, machte Andreas Dauru (Präsident VPOD Zürich Kanton) in Uster klar: „Was wir erleben, ist ein gewollter Teufelskreis: Die bürgerliche Mehrheit (…). Mit Fotos.
VPOD Schweiz, 1.5.2016.
VPOD Schweiz > 1. Mai Schweiz. Referate. VPOD Schweiz, 2016-05-01.
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25.04.2016 Schweiz
1. Mai Schweiz
SGB

1. Mai Schweiz
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Gemeinsam kämpfen – für eine starke AHV! Alles zum Tag der Arbeit 2016: Aufruf, Plakat, Geschichte, Überblick Veranstaltungen. In einer Zeit, in welcher die Arbeitgeber den starken Franken zum Anlass nehmen, massenhaft Stellen abzubauen und die Arbeitnehmenden immer flexibleren und mühsameren Arbeitsbedingungen zu unterwerfen; in einer Zeit, in welcher sich die Nationalbank weigert, die wirklichen Probleme zur Kenntnis zu nehmen, und weiter an einem zerstörerischen Frankenkurs festhält, ohne sich für die Konsequenzen zu interessieren, die vor allem die Arbeitnehmenden auszubaden haben; in einer Zeit, in welcher die Gräben zwischen reich und arm immer grösser werden und die bürgerliche Politik kaum etwas tut, um sie wieder ein bisschen zuzuschütten, sondern mit ihrer Steuer und Finanzpolitik diese Kluft noch vergrössert; in einer Zeit, in welcher die Arbeitgeber sich trotz Verfassungsgebot immer noch weigern, den Frauen für gleichwertige Arbeit endlich gleichen Lohn zu zahlen, und die bürgerlichen Parteien nichts dagegen unternehmen; in einer Zeit, in welcher die bürgerliche Politik die öffentliche Hand von Sparrunde zu Sparrunde jagt und sich nicht scheut, den Service public immer mehr auszuhöhlen; in einer Zeit, in welcher die grösste Partei des Landes dauernd gegen Migranten und Minderheiten hetzt, um mit dieser Sündenbockpolitik von den wirklichen Problemen abzulenken; in einer Zeit, in welcher die Arbeitgeber und die bürgerlichen Parteien in der AHV permanent Leistungen abbauen wollen und so immer mehr Menschen in Not treiben, obwohl der Tanker der 2. Säule immer mehr in Schieflage gerät und sich die (...). 
SGB, 25.4.2016.
SGB > 1. Mai 2016. Aufruf. SGB, 2016-04-25.
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01.06.2015 Schweiz
1. Mai Schweiz
Funke, Der

1. Mai Schweiz
Kundgebung
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Berichte vom 1. Mai. Präsenz trotz Regen. Auch dieses Jahr kam es in der ganzen Schweiz anlässlich des Kampftags der ArbeiterInnenbewegung zu Kundgebungen und Demonstrationen. Unsere GenossInnen der marxistischen Strömung waren in mehreren Städten aktiv. Verregneter Tag der Arbeit in Basel. Für die alljährliche Demo kamen in Basel trotz strömendem Regen rund 1300 DemonstrantInnen auf die Strasse. Neu fand nicht nur die Kundgebung, sondern auch das 1. Maifest auf dem Marktplatz statt. Der knappe Raum zwischen Bühne, Festzelt und Ständen auf dem Marktplatz füllten die verbleibenden DemonstrantInnen zu Beginn der Reden voll aus. Bei grosser Präsenz wie es in Jahren mit gutem Wetter der Fall war, hätte der Platz aber bei weitem nicht ausgereicht. Die trotz des wirklich sehr schlechten Wetters beträchtliche Demopräsenz war erfreulich und stimmt zuversichtlich, dass es nächstes Jahr wieder eine grosse und kämpferische l. Maidemo geben wird. Regen, Regen, Revolution in Bern. Die Demonstration war in diesem Jahr das erste Mal seit einiger Zeit auf den Morgen angesetzt, 10.30. Dies stellt in Bern eine gewisse Herausforderung bei der Mobilisierung dar, da im ganzen Kanton am Tag der Arbeit geschuftet wird. (…). Die Redaktion.
Der Funke, Nr. 42, Juni 2015.
Funke, Der > 1. Mai Schweiz. Veranstaltungen. Der Funke, Nr. 42, Juni 2015.
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28.05.2015 Schweiz
1. Mai Schweiz
Garanto

1. Mai Schweiz
Referate
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1.-Mai-Feiern an über 50 Orten in der ganzen Schweiz. An über 50 Orten der Schweiz haben am Freitag, 1. Mai 2015, dem Tag der Arbeit, trotz Dauerregens Zehntausende für „Soziale Gerechtigkeit statt Ausgrenzung“ demonstriert. Unter dieses Motto hat der SGB die diesjährigen 1.-Mai-Feiern gestellt. Statt Ausgrenzung von Ausländern/-innen und von Sozialhilfe- oder IV-Bezügern-/innen verlangt der SGB gute Löhne und Renten, gute Arbeitsbedingungen, sichere Arbeitsplätze und Lohngleichheit. In Romanshorn prangerte SGB-Präsident Paul Rechsteiner an, „was uns da als Konsequenz der Frankenkrise verklickert wird: Neue, noch weitergehende Steuersenkungen für die Unternehmen, weniger Arbeitnehmerschutz, keine Massnahmen gegen Lohndumping, obwohl das Lohndumpingrisiko mit dem überbewerteten Franken noch einmal stark gestiegen ist, und Staatsabbau, sprich Verschlechterung öffentlicher Leistungen. Bezahlen sollen das einfache Volk und die Lohnabhängigen.“ Teil des Programms dagegen sei auch die Erbschaftssteuer, die angesichts der immer grösseren Vermögensungleichheit dringend nötig sei. Die grösste Kundgebung fand in Zürich statt. SEV-Präsident Giorgio Tuti kritisierte vor 10‘000 Teilnehmenden die „Altersvorsorge 2020“: „Dieses Projekt will die Leistungen der AHV gar noch verschlechtern: mit einem höheren Rentenalter für die Frauen und indem der Teuerungsausgleich in Frage gestellt wird. Da machen wir nicht mit! Vielmehr ist es an der Zeit, die Renten zu verbessern. (…). SGB, Ewald Ackermann,
Garanto > 1. Mai Schweiz. Garanto, 2015-05-28.
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